Johannes Schenk: Piano Solo
Die Universalität des Klaviers hat schon viele Pianisten zu stilübergreifenden Ausflügen in weit von einander entfernte Musikepochen verleitet.
Das Romantische im Spiel Keith Jarretts, das Moderne am Klang Bachscher Kompositionen, das Klassische im Klavierspiel Chick Coreas und das Sinnliche in Mozarts Klavierstücken lässt ahnen, dass möglicherweise nicht Fortschritt der Motor für die vielfältige Gestalt des musikalischen Ausdrucks eines Zeitalters ist.
Vielmehr scheint es, als umkreisten wir ein entferntes Gravitationsfeld, dessen Zentrum von Komponisten zeitübergreifend als Inspirationsquelle angezapft wird. Auf keinem anderen Instrument treten diese Schnittmengen deutlicher zutage als beim Pianoforte.
In dem vorliegenden Programm prallen Stücke von Deep Purple, J.S. Bach, Charlie Mariano, Pink Floyd und eigene Kompositionen aufeinander. Die sich offenbarenden Bezüge zwischen den Stücken, treten umso deutlicher hervor, je mehr sie zur Vorlage für ausschweifende Improvisationen werden.
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